ORTHORIEDL
GEMEINSAM SCHMERZFREI
Unter einer Kortisoninfiltration versteht man das Spritzen von Kortison in einen Muskel oder ein Gelenk. Diese Methode wird häufig eingesetzt, um Schmerzen und Entzündungen (z.B. Gelenkentzündungen, Sehnenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Muskelverhärtungen, Arthrosen) direkt am Entstehungsort zu behandeln. Die Linderung der Symptome tritt oft innerhalb weniger Stunden oder weniger Tagen nach der Injektion ein, kann aber von Person zu Person variieren. Die Anzahl der Infiltrationen hängt von der Diagnose, der Schwere der Entzündung und der Reaktion des Patienten auf die Behandlung ab.
Die Infiltration mit Kortison kann immer nur als ein Teilaspekt einer umfassenden Therapie angesehen werden. Nur in Kombination mit weiteren konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie und physikalischen Anwendungen ist sie ein wirkungsvolles Mittel.
Kortisoninjektionen sollten nicht in einer Sehne, sondern nur im umliegenden Gewebe angewendet werden, ebenfalls nicht bei einer Blutzuckererkrankung (Diabetes mellitus), grünem Star (Glaukom), Schwangerschaft oder Kortisonunverträglichkeit.
Die Sorge, dass es nach einer orthopädischen Kortisoninjektion zu Übergewicht, Osteoporose oder Stimmungsschwankungen kommen kann, ist unbegründet. Dies gilt nur für die orale Anwendung von Kortison in hoher Dosierung über viele Jahre hinweg.
Eine computertomografisch (CT) und eine radiologisch gezielte Infiltration sind beides Methoden, um eine entzündungshemmende und schmerzstillende Kortisoninjektion punktgenau im Körper vorzunehmen, jedoch unter Verwendung unterschiedlicher Bildgebungstechniken. Die Wahl der Technik hängt von verschiedenen Faktoren ab, v.a. von der betroffenen Körperregion. Vor allem bei tiefem Rückenschmerz (Bandscheibenvorfall, Facettengelenksarthrose) ist die CT- oder röntgengezielte Infiltration eine sehr wirksame Behandlung.
Beide Infiltrationstechniken kann ich Ihnen mit einem erfahrenen Team sowohl im Sanatorium Hera als auch über die Ordination Corpus in der Privatklinik Rudolfinerhaus anbieten.
Hyaluronsäure wird in der orthopädischen Medizin häufig zur Behandlung von Gelenkerkrankungen eingesetzt, insbesondere bei Osteoarthritis oder Gelenkverschleiß. Dabei wird Hyaluron, das ein natürlicher Bestandteil des Gelenkknorpels ist, direkt in das betroffene Gelenk verabreicht und wirkt so als Schmiermittel und Stoßdämpfer im Gelenk.
Dadurch wird die Reibung im Gelenk verringert und in der Folge der Schmerz gelindert, die Beweglichkeit verbessert und eine mögliche Entzündung im Gelenk reduziert.
Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch über Nutzen, Risiken und Kosten dieser Therapie bei Ihrem Anliegen.
Die Eigenbluttherapie, auch als Autologes Conditioniertes Plasma (ACP) bekannt, ist eine medizinische Behandlung, bei der das eigene Blut des Patienten verwendet wird, um körpereigene Heilungsprozesse zu fördern. Bei der ACP-Therapie wird Blut entnommen und in einem speziellen Verfahren zentrifugiert, um das Plasma, das reich an Blutplättchen, Proteinen und Wachstumsfaktoren ist, zu isolieren. Dieses konzentrierte Plasma wird dann in das betroffene Gewebe oder Gelenk des Patienten injiziert. Die Eigenbluttherapie hilft, die Regeneration von geschädigtem Gewebe zu fördern, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu beschleunigen.
Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch über Nutzen, Risiken und Kosten dieser Therapie bei Ihrem Anliegen.
Die Stoßwellentherapie wird in der Orthopädie zur Behandlung verschiedener Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates eingesetzt, häufig bei Sehnenproblemen wie Achillessehnenentzündung, Sehnenscheidenentzündung, Kalkschulter, Fersensporn sowie Tennis- und Golferellenbogen. Sie kann als Ergänzung zur Schmerz- und Physiotherapie eingesetzt werden.
Die Stoßwellentherapie verwendet hochenergetische Schallwellen, die gezielt auf das betroffene Gewebe gerichtet werden. Diese Schallwellen wirken auf das Gewebe ein und können verschiedene Effekte haben:
Die Lasertherapie wird bei orthopädischen Beschwerden eingesetzt, um den natürlichen Heilungsprozess zu fördern. Das Eindringen von Laserlicht auf betroffene Gewebe kann verschiedene Effekte haben:
Die Wirkung der Lasertherapie kann je nach Art der Anwendung, Dosierung und individueller Reaktion variieren. Sie wird oft als ergänzende Therapie zur konventionellen orthopädischen Behandlung eingesetzt.
Reicht eine ambulante konservative Therapie nicht aus, um orthopädische Schmerzen dauerhaft zu lindern, kann über eine stationäre Therapie nachgedacht werden. Vor allem bei Rückenschmerzen (Lumbalgie) und Knochenmarksödemen (Schwellungen aufgrund von angesammelter Flüssigkeit im Knochenmark) ist dies der Fall.
Bei einem ca. einwöchigen Aufenthalt werden verschiedene Therapien wie Infusionen, Schmerzmanagement, individuelle physiotherapeutische Übungsprogramme sowie eine CT- oder röntgengezielte Infiltration angeboten
Der stationäre Aufenthalt im Sanatorium Hera wird für Versicherte der KFA und Patienten mit Zusatzversicherung komplett übernommen.
Orthopädische Schuheinlagen helfen, Schmerzen zu lindern, Fehlstellungen zu korrigieren und die Fußfunktion zu verbessern. Nach einer eingehenden Untersuchung des gesamten Bewegungsapparates wird der Abdruck Ihres Fußes genommen, mithilfe dessen ein Orthopädietechniker eine individuell auf Ihren Fuß angepasste Einlage herstellt. Nach ca. einer Woche sind die Einlagen für Sie bereit.
Osteopathie ist eine alternative Therapieform, um muskulär und strukturell bedingte Schmerzen des Bewegungsapparats ganzheitlich zu behandeln. Durch manuelle Techniken wie sanfte Berührungen, leichter Druck und gezielte Bewegungen werden Schmerzpunkte und Blockaden ermittelt und gelöst. Das Ziel ist es, das natürliche Gleichgewicht und die Bewegungsfreiheit des Körpers wiederherzustellen, um Schmerzen dauerhaft zu reduzieren und die Funktion des Bewegungsapparates nachhaltig zu verbessern.
Eine operative Stabilisierung des Schultereckgelenkes kann in einer mini open Technik durchgeführt werden. Das heißt, dass die Operation arthroskopisch durchgeführt werden kann mit einem zusätzlichen kleinen Hautschnitt über dem Verletzten Gelenk. Mithilfe eines Flaschenzugsystem aus Fäden und Plättchen kann das abstehende Schlüsselbein wieder an seine vorgesehene Gelenkposition fixiert werden und so den Heilungsvorgang unterstützen. Dadurch wird wieder eine vollständige Stabilität im Schultereckgelenk gewährleistet. Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
Eine Schulterarthroskopie ist ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren, bei dem eine dünne Kamera (Arthroskop) durch kleine Einschnitte in das Schultergelenk eingeführt wird. Dies ermöglicht dem Chirurgen, das Innere des Schultergelenks genau zu betrachten, um Diagnosen zu stellen und verschiedene Probleme zu behandeln.
Die Schulterarthroskopie wird häufig angewendet bei:
Die Schulterarthroskopie bietet Vorteile wie kürzere Genesungszeiten, weniger Komplikationen, geringere postoperative Schmerzen und kleinere Schnitte im Vergleich zu offenen Operationen.
Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
Die Naht einer Sehne des Schultergelenks erfolgt in der Regel arthroskopisch, d.h. mithilfe modernster Kameratechnik, sodass nur minimale Hautschnitte nötig sind. Unter Verwendung spezieller Instrumente und Anker, die alle durch wenige Millimeter kleine Zugänge passen, wird eine Sehne präzise an ihrem ursprünglichen Befestigungsort fixiert. Die arthroskopische Sehnennaht erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Der stationäre Aufenthalt kann eine Nacht betragen, in einzelnen Fällen bei Bedarf auch länger. Anschließend muss mit einer 6-wöchigen Phase der Ruhigstellung in Kombination mit spezieller Physiotherapie gerechnet werden, damit die Sehne optimal heilt.
Durch einen Unfall oder eine altersbedingte Abnutzung kann die lange Bizepssehne im Bereich ihrer Verankerung im Schultergelenk einreißen oder sich entzünden. In beiden Fällen ist die Durchtrennung der Sehne an ihrem Ursprungsort sinnvoll. Die Sehne verankert sich danach selbst im Verlauf ihrer Sehnenführung und wächst dort fest (Tenotomie). Dies führt zu einer weitgehenden Schmerzfreiheit ohne wesentlichen Kraftverlust. Dieser arthroskopische Eingriff ist verhältnismäßig kurz, jedoch kann es zu einem kosmetischen Phänomen namens „Popeye-Sign“ kommen, d.h. zu einem tiefsitzenden, ellenbogennahen Muskelbauch. Ist dies explizit nicht erwünscht (z.B. beim Bodybuilding) oder ist der Patient noch jung, kann die betroffene Sehne ebenfalls arthroskopisch mithilfe eines speziellen Ankers wieder an ihrem Ursprungsort oder an einem alternativen Fixpunkt angeheftet werden (Tenodese).
Bei der distalen Bizepssehnenruptur kommt es, meist durch einen Unfall, zu einem Ausriss dieser Sehne im Bereich der Ellenbeuge. Dies führt zu Symptomen wie Schwellung, großflächigem Hämatom, Schmerzen und Bewegungseinschränkung. Konservative Maßnahmen sind hier selten zielführend. Bei einem operativen Eingriff kann durch einen möglichst klein gehaltenen Hautschnitt die ausgerissene Sehne gefasst werden und mithilfe eines Ankers und entsprechendem Fadenmaterial wieder an seine Ursprungsfläche an der ellenbogennahen Speiche fixiert werden. Nach dieser Operation ist eine kurzfristige Ruhigstellung mit einer Schiene sowie Physiotherapie notwendig. Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
Reißt nach einer Schulterausrenkung (Luxation) die vordere Gelenklippe ab, muss diese wieder angeheftet werden. Dies erfolgt arthroskopisch mit speziellen Ankern, die die Gelenklippe wieder mit dem Knochen verbinden. So wird die Gelenklippe zurück in ihre normale Position gebracht. Das Schultergelenk ist so stabilisiert und vor weiteren Luxationen geschützt.
Der stationäre Aufenthalt beträgt meist eine Nacht. Nach der Operation folgt eine mehrwöchige Phase der Rehabilitation und Physiotherapie, um das nun stabile Gelenk auch durch die umgebende Muskulatur bestmöglich und dauerhaft zu schützen.
Können Risse der Sehnen der Rotatorenmanschette durch konservative Therapie oder Sehnennaht nicht so repariert werden, dass eine schmerzfreie und umfassende Funktion der Schulter möglich ist, kann ein operativer Muskelsehnentransfer in Betracht gezogen werden. Bei dieser Operation werden die Sehne oder Sehnenteile eines anderen Muskels (Teile des Brustmuskels Pectoralis major, der Rückenmuskel Latissimus dorsi oder der untere Trapezmuskel zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule) an die Stelle der gerissenen Sehne angebracht, um die Funktion der gerissenen Sehne zu übernehmen.
Diese Muskeltransferoperation wird individuell je nach Schweregrad des Risses, dem Zustand des Schultergelenks und den Bedürfnissen des Patienten durchgeführt. Neben dem Ziel, die Schmerzen zu reduzieren und die Schulterfunktion wiederherzustellen, kann bei jüngeren Patienten durch den Muskelsehnentransfer der Einsatz eines künstlichen Schultergelenks so lange wie möglich hinausgezögert werden.
Die J-Span-Technik wird bei länger zurückliegenden Schulterausrenkungen (Luxation) angewendet, wenn der Oberarmkopf in der Folge immer wieder luxiert. Die wiederkehrenden Luxationen kommen daher, dass die knöcherne Gelenkfläche vorne durch die Ausrenkung abgerieben und daher verkleinert wird. Der Gelenkkopf rutscht folglich leichter aus der Gelenkpfanne. Um die Gelenkpfanne wieder zu vergrößern und ein erneutes Ausrenken zu verhindern, wird ein Stück Knochen aus dem Beckenkamm entnommen (ca. 2 x 1 cm) und in Form eines J-förmigen Spans modelliert. Dieser sogenannte J-Span kann nun in einen vorher präparierten Schlitz unter der Gelenkfläche eingebracht und verkeilt werden. Bei dieser Operation werden keine Fremdimplantate wie Schrauben oder andere körperfremde Materialien benötigt. Ein weiterer Vorteil ist, dass im Gegensatz zu anderen OP-Techniken die originale Schulteranatomie nicht verändert wird.
Der stationäre Aufenthalt kann eine Nacht betragen, in einzelnen Fällen bei Bedarf auch länger. Nach der Operation folgt eine mehrwöchige Phase der Rehabilitation und Physiotherapie, um das nun stabile Gelenk auch durch die umgebende Muskulatur bestmöglich und dauerhaft zu schützen.
Durch meine langjährige Erfahrung im Schulterteam der Unfallchirurgie des Klinikums Ottakring gehört auch die operative Versorgung von Knochenbrüchen zu meinem Behandlungsspektrum. Knochenbrüche am Schultergürtel können sofort oder auch manchmal nach bis zu zwei Wochen gut versorgt werden.
Für detaillierte Informationen über die entsprechenden Operationsmethoden nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit. Hier aber bereits einige der häufigsten Bruchoperationen im Überblick:
Im Rahmen meiner langjährigen Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, die anspruchsvolle Technik der Implantation einer Schulterprothese bei namhaften Koryphäen in München und Wien zu erlernen.
Um Ihre perfekte Prothese einzubauen, wird Ihr Schultergelenk vorab mithilfe einer Computertomographie genau vermessen. Auf Grundlage dieser Daten wird ein 3D-Modell Ihrer Schulter und der exakten Prothesenkomponenten erstellt. Somit erhalten Sie bei dieser Technik ein Gelenk, das individuell auf Ihre anatomischen Gegebenheiten angepasst wird. Patientenspezifische Instrumente (PSI) werden auf Grundlage des 3D-Modells eigens für Sie angefertigt, um das beste Ergebnis für Sie zu erzielen.
Anhand eines anatomischen Modells zur besseren Veranschaulichung kann ich Ihnen die Details des Eingriffes in einem persönlichen Gespräch Schritt für Schritt näherbringen und auf alle Ihre Fragen eingehen.
Wichtige Informationen für Sie vorab:
Ist die Abnützung des Hüftgelenks so stark und damit einhergehend die Schmerzen so groß, dass konservative Behandlungen keine Verbesserung erzielen, muss über einen künstlichen Hüftersatz (Hüftgelenkprothese) nachgedacht werden. Hierbei wird das Hüftgelenk (Hüftkopf und Hüftpfanne) durch ein künstliches Gelenk ersetzt. Die Vorbereitung auf diese Operation beinhaltet eine gründliche orthopädische Untersuchung sowie eine detaillierte Besprechung des Eingriffs. Anhand eines anatomischen Modells veranschauliche ich Ihnen die Details der Operation Schritt für Schritt und kann auf alle Ihre Fragen eingehen.
Wichtige Informationen für Sie vorab:
Die Karpaltunnelspaltung ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms. Es entsteht, wenn der Karpaltunnel, durch den der Medianusnerv läuft, zu stark auf den Nerv drückt. In einer offenen oder endoskopischen Operation wird das Dach des Karpaltunnels durchtrennt, sodass sich der Druck auf den Nerv verringert und damit die Schmerzen gelindert werden. Die Karpaltunnelspaltung kann ambulant durchgeführt werden, sodass Sie schon kurz nach dem Eingriff das Krankenhaus verlassen können. Bereits dann können Sie die Hand wieder frei bewegen.
Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
Um das „Schnappen“ eines Fingers, d.h. die Bewegungseinschränkung, die durch ein verdicktes oder einengendes Ringband verursacht wird, zu behandeln, wird eine Ringbandspaltung durchgeführt. Über einen kleinen Hautschnitt wird das Ringband gespalten, damit die Fingersehne wieder den nötigen Platz hat. Der Eingriff erfolgt ambulant in Lokalanästhesie und beträgt nur wenige Minuten.
Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
Die Meniskusnaht ist ein minimalinvasives Verfahren zur Reparatur eines gerissenen Meniskus im Kniegelenk. In einer arthroskopischen Operation, bei der nur kleine Hautschnitte nötig sind, wird der beschädigte Meniskus mit einem speziellen Nahtsystem repariert. Eine Meniskusnaht ist grundsätzlich nur bei frischen Rissen in einer gut durchbluteten Meniskuszone erfolgversprechend. In allen anderen Fällen kann eine sogenannte Meniskusteilresektion hilfreich sein, um eine schmerzfreie und vollumfängliche Kniefunktion zu erreichen. Bei diesem OP-Verfahren wird der betroffene Teil des Meniskus mit einer speziellen Stanze entfernt.
Sowohl die Meniskusnaht sowie die Teilresektion können tagesklinisch oder mit einer Übernachtung im Krankenhaus durchgeführt werden. Sie können das Knie am selben Tag mit zwei Unterarmstützkrücken voll belasten.
Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
Bei einer arthroskopischen Rekonstruktion des Kreuzbandes wird mit einer kleinen Kamera und entsprechend kleinen Instrumenten das beschädigte Kreuzband im Knie entfernt und durch ein neues Band ersetzt. In der Regel wird hierfür eine körpereigene Sehne verwendet, meist die Sehne des Musculus semitendinosus, der von der Innenseite des Unterschenkels zum hinteren Oberschenkel verläuft. Die Sehne wird entnommen, mehrfach gefaltet und durch Bohrungen im Knochen des Kniegelenks verankert.
Die Nachbehandlung der Operation beinhaltet in der Regel Physiotherapie, um die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit des Kniegelenks zu verbessern und die volle Funktion und Belastbarkeit des Knies wiederherzustellen. Die Rehabilitationsdauer kann dabei individuell variieren.
Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
Ist die Abnützung des Knies so stark und damit einhergehend die Schmerzen so groß, dass konservative Behandlungen keine Verbesserung erzielen, muss über einen künstlichen Knieersatz nachgedacht werden. Hierbei wird die abgenützte Gelenksoberfläche mit dem betroffenen Knorpel entfernt und durch eine künstliche Gelenksoberfläche ersetzt. Die Vorbereitung auf diese Operation beinhaltet eine gründliche orthopädische Untersuchung sowie eine detaillierte Besprechung des Eingriffs. Anhand eines anatomischen Modells veranschauliche ich Ihnen die Details der Operation Schritt für Schritt und kann auf alle Ihre Fragen eingehen.
Wichtige Informationen für Sie vorab: